Im Fokus
Oktober 2017 - Fernsehbeitrag Klimawandel im Südwesten, an dem die Physische Geographie konzeptionell und inhaltlich beteiligt war
Wie betrifft der Klimawandel den Südwesten Deutschlands? Welche Veränderungen sind schon heute spürbar und vor welchen Herausforderungen stehen wir? Der Wissenschaftsredakteur Axel Wagner hat das Konzept dieser Sendung in enger Zusammenarbeit mit dem Team von Prof. Glaser ausgearbeitet und facettenreich umgesetzt. Sendetermin ist der 04.10.2017 um 20.15 im SWR3
September 2017 - Ergebnisbericht Anwohner*innen-Akzeptanz von Regenwasserbewirtschaftungsmaßnahmen veröffentlicht
Im Rahmen des BMBF-Forschungsprojekts „Wasserhaushalt siedlungsgeprägter Gewässer“ (WaSiG) führte die Arbeitsgruppe Humangeographie eine großangelegte quantitative Studie zur Akzeptanz von Regenwasserbewirtschaftungsmaßnahmen durch. Ziel der Befragung war es, Informationen über Erfahrungen und Einschätzungen der Bevölkerung sowie das Maß und die Einflussfaktoren der aktuellen gesellschaftlichen Zustimmung gegenüber verschiedenen Regenwasserbewirtschaftungsmaßnahmen zu erhalten. Die Ergebnisse dieser Befragung stehen nun der interessierten (Fach-) Öffentlichkeit zu Verfügung.
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August 2017 – Call for Papers für die Tagung „Neue Kulturgeographie 15“ verschickt
Vom 25. bis 27. Januar findet die Neue Kulturgeographie 15 – Materie, Materialien, Methoden in Freiburg statt. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Tagung wird die Auseinandersetzung mit Perspektiven auf "Materialität" in Humangeographie und Gesellschaft-Umwelt-Forschung sein. Darüber hinaus ist die Tagung offen für Beiträge aus dem gesamten Themenspektrum der Neuen Kulturgeographie. Eine Anmeldung zur Tagung und das Einreichen von Beiträgen sind ab sofort über kulturgeographie.org möglich. Hier finden Sie auch den vollständigen Call for Papers. Für weitere Fragen zur Tagung wenden Sie sich gerne an Prof. Dr. Annika Mattissek und Dr. Thilo Wiertz unter nkg@geographie.uni-freiburg.de.
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Juli 2017 – Workshop "Korpuslinguistik in der Humangeographie"
Die Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeographie und Nachhaltige Entwicklung freut sich darauf, am 21.7/22.7.2017 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen eines interdisziplinären Workshops in Freiburg begrüßen zu dürfen. Diskutiert werden Möglichkeiten und Grenzen sowie damit einhergehende konzeptionelle und methodische Fragen korpuslinguistischer Verfahren im Kontext sozialwissenschaftlicher Problemstellungen.
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Juli 2017 – Festkolloquium der Professur für Humangeographie
Mit einem Festvortrag von Jun.-Prof. Dr. Verena Schreiber (PH Freiburg) am 13. Juli und Einblicken in laufende und künftige Forschungsvorhaben am 14. Juli feiern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Professur für Humangeographie mit Studierenden, Lehrenden und zahlreichen Gästen die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen Jahre.
Juni 2017 – Janika Kuge ist Diskutantin auf dem Abschlusspodium des Symposiums "weltoffene Städte - Räume einer anderen Globalisierung"
Auf dem Symposium der medico international Stiftung vom 08. bis zum 09. Juni in Frankfurt am Main werden Möglichkeiten und Ideen für zivilgesellschaftliches Engagement innerhalb aktueller Entwicklungen Europas diskutiert und vorgestellt. Im Fokus soll auch die Idee der Städte der Zuflucht (Solidarity und Sanctuary City - Netzwerk) stehen, zu der Janika Kuge Diskutantin auf dem Abschlusspodium sein wird. Sie wird über die Entwicklung, das Potenzial und den politischen Gehalt der Bewegung referieren.
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Mai 2017 – 2. Auflage des Freiburger Geographischen Heftes 75 "Unsere Landschaft erkunden – Geographische Exkursionen um Freiburg im Breisgau"
Im Mai 2017 erscheint die zweite Auflage des Freiburger Geographischen Heftes 75, herausgegeben von Prof. Dr. Rüdiger Mäckel von der Abteilung Physische Geographie. Aufgenommen wurden neue Lehrpfade, Aufschlüsse und Veränderungen des Landschaftsbildes sowie einige aktuelle hochaufgelöste Luftbilder. Mit den vorgestellten Exkursionsrouten will der Band besonders auf die Bedeutung der geographischen Exkursionen für des Studium der Geographie hinweisen.
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Juni 2017 – Rüdiger Glaser als Keynote-Speaker über „Past variability of Droughts“ auf internationalen Tagung an der Universität Strasbourg
Rüdiger Glaser stellt für das DRIeR-Team (R. Glaser, Iso Himmelsbach, Annette Bösmeier und Mathilde Erfurt) das Projekt „DRIeR – Drought reconstructions, impacts, processes and resilience since 1500 for the German Southwest“ am 1. und 2. Juni 2017 auf der Tagung – Adaption and resilience to Droughts: Historical perspectives in Europe and Beyond – vor. In der 7. Session “Adaption and resilience to droughts” präsentieren Michael Kahle, R. Glaser und Rafael Hologa unter dem Titel “The Memory of Droughts – From written sources into Tambora’s Digital Sustainability - The Near and Middle East Case Study” den Workflow und die Möglichkeiten der kollaborativen Forschungsumgebung.
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Mai 2017 – Michael Kahle koordiniert die Pages Hochwasser-Datenbank
Während des 5. Open Science Meetings des PAGES (Past Global Changes) Projekts in Saragossa, Spanien wird eine Strategie vorgestellt, um Hochwasserdaten aus unterschiedlichen Proxies in einem standardisierten Datenformat abzulegen und damit öffentlich verfügbar und kombinierbar zu archivieren. Dazu wird das weitverbreitete Linked Paleo Data Format (LiPD) erweitert, um neben den klassischen Naturarchiven (Sedimente, Baumringe, Tropfsteine, ..) auch Daten aus historischen Dokumenten (etwa aus tambora.org) bereitzustellen. Ausserdem soll eine einheitliche Struktur der interpretierten Flutintensität die Such- und Vergleichbarkeit der Datensätze ermöglichen.
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März 2017 – Radiobeitrag: Wenn das Wetter Geschichte schreibt – Von der ‚Kleinen Eiszeit‘ zum Klimawandel von heute
Unter der Leitung des Moderators Jürgen Heilig diskutiert Prof. Dr. Rüdiger Glaser, Physische Geographie mit dem Historiker und Buchautor Dr. Philipp Blom aus Wien und dem Historiker Dr. Franz Mauelshagen vom Institute for Advanced Sustainability Studies aus Potsdam im SWR2 Forum am Freitag, den 10.3., ab 17.05 Uhr eine Stunde lang über die Kleine Eiszeit und deren Folgen auf die Gesellschaft.
März 2017 – Verbundtreffen und Praxistransfer im Forschungsprojekt WaSiG
Beim Verbundtreffen von WaSiG stellt das Forschungsteam der Humangeographie die Ergebnisse der Bewohner_innenbefragung zum Umgang mit Regenwasser in Freiburg, Hannover und Münster vor. Im Rahmen eines Workshops diskutieren die Projektpartner - insbesondere aus den Kommunen sowie Ingenieurbüros - die Bedeutung dieser Ergebnisse für die Planung von grüner Infrastruktur. Zusätzlich werden in einem Fachgespräch in der Stadtverwaltung bei konkreten Bauvorhaben in Münster die zentralen Weichenstellungen für einen innovativen Umgang mit Regenwasser erfasst.
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März 2017 – Dr. Avilash Roul als DAAD-Gastwissenschaftler in der Geographie
Bis Ende Mai ist Dr. Avilash Roul (Indo-German Centre for Sustainability, Indian Institute of Technology Madras, Chennai) als Gastwissenschaftler am Lehrstuhl für Humangeographie (Prof. Dr. Tim Freytag) tätig. Die Forschungsinteressen von Avilash Roul liegen auf Fragen der Governance von städtischen und peri-urbanen Wäldern in Indien. Während seines Forschungsaufenthalts befasst er sich mit aktuellen wissenschaftlichen Debatten zum Management stadtnaher Wälder in Deutschland und steht dazu in engem Austausch mit Dr. Kirsten Hackenbroch (Humangeographie) sowie weiteren Forschenden der Fakultät.
Februar 2017 – Michael Bauder zu Besuch an der Umeå University
Von Februar bis April 2017 führt Dr. Michael Bauder auf Einladung von Prof. Dr. Dieter Müller einen Forschungsaufenthalt am Geographischen Institut der Universität Umeå (Schweden) durch. Dabei arbeitet er unter anderem zu den Themen „Konstruierte Wildnis“ und „Tourismus nördlich des Polarkreises“ in Zusammenarbeit mit den Forschungspartnern und anderen Experten vor Ort und im schwedischen und finnischen Lappland.
Februar 2017 – tambora.org data series veröffentlicht Forschungsdaten
In Zusammenarbeit mit der UB Freiburg werden digitale Daten aus der virtuellen Forschungsumgebung tambora.org über DOIs zitierfähig veröffentlicht. Die einzelnen Datenbelege sind chronologisch kompiliert und beinhalten jeweils die Quellreferenz. Damit wird die zugrunde liegende Kernerarbeit des Generierens, Sammelns, Kodierens sowie Bewertens gewürdigt. Die Reihe und ihre digitale Hinterlegung auf www.tambora.org laden zu einem vertieften Austausch ein. Die von R. Glaser, M. Kahle und R. Hologa herausgegebenen Bände sind einsehbar.
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Dezember 2016 - Kirsten Hackenbroch dokumentiert die erlebte und erinnerte Stadtteilgeschichte Dhakas
Auf Einladung des Goethe Instituts in Dhaka, Bangladesch, führt Dr. Kirsten Hackenbroch während einer zehntägigen Forschungsreise ihre Erhebungen zur Umwelt- und Sozialgeschichte der schnellwachsenden Stadt Dhaka fort. Gemeinsam mit der Grafikdesignerin Yasmin Karim und Studierenden aus Dhaka dokumentiert das Projekt erlebte und erinnerte Stadtteilgeschichte. Dazu erzählen Bewohner_innen, die schon vor der rapiden Urbanisierung ab den 1970er Jahren auf dem Gebiet der heutigen Stadt wohnten, von frühen Erinnerungen, bedeutenden Orten sowie mündlichen Überlieferungen.