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Newsletter Ausgabe November 2020

What's up – Newsletter der Geographie an der Universität Freiburg
 
Willkommen zur dritten Ausgabe

Auch der dritte Newsletter kommt leider nicht ohne Einstieg zur Corona-Pandemie aus. Aufgrund der bundesweiten und lokalen Entwicklung wird das Wintersemester größtenteils wieder digital durchgeführt.

Obwohl die Situation sowohl für Studierende als auch Lehrende schwierig ist, führte die längere Vorbereitungszeit dazu, dass Forschung und Lehre sich deutlich besser an die Gegebenheiten angepasst haben. Was im Sommer und Herbst rund um die Geographie in Freiburg unter Pandemie-Bedingungen passiert ist, könnt ihr/können Sie in diesem Newsletter lesen.

Viel Spaß und vor allem beste Gesundheit wünscht das Redaktionsteam von What's Up, dem Newsletter der Geographie in Freiburg.


Was wir erforschen
3 Fragen von Studierenden: Jan Blöthe (Jun.- Prof. Geomorphologie) stellt sich vor
aus der Fachschaft/Redaktion
Jan Blöthe | Bildquelle: Jan Blöthe

Studierende: „Was macht die Freiburger Geographie für Sie besonders?“

Jan Blöthe: „Ich finde vor allem die überschaubare Größe der Geographie in Freiburg sehr attraktiv, denn sie erzeugt eine familiäre Atmosphäre, sowohl in der Lehre als auch in der Forschung. Leider kommt diese Atmosphäre derzeit zu kurz – mein optimistisches Ich freut sich aber schon sehr auf gemeinsames Lernen im sommerlichen Präsenzseminar.“

Studierende: „Was erwarten Sie von den Studis und was können die Studis von Ihnen erwarten?"

Jan Blöthe: „Von den Studierenden erwarte ich Engagement, Zuverlässigkeit und eine offene Kommunikation. Seien Sie neugierig, seien Sie interessiert an der Themenvielfalt der Geographie und seien Sie manchmal auch bereit, ihre Komfortzone zu verlassen – die Arbeitsbelastung im Studium ist oft eher wellenförmig als gleichbleibend. Umgekehrt können Sie das Gleiche von mir erwarten.“

Studierende: „Was sollten die Studierenden unbedingt über Sie wissen?“

Jan Blöthe: „Von Exkursionen und Geländearbeiten wird - angeblich - berichtet, Aussagen meinerseits, wie etwa „Es ist nicht mehr weit!“ oder „Das ist nicht schwer!“, entsprächen nicht immer der studentischen Wahrnehmung. Das sind aber nur Gerüchte. Zuverlässigeren Quellen zufolge machen mir Lehrveranstaltungen viel Spaß und ich habe ein offenes Ohr für Wünsche, Kommentare und Anregungen.“

Vielen Dank für das Gespräch und willkommen in Freiburg!

Umfrage zur Alltagsmobilität findet starke Resonanz
von Tim Freytag
Logo des Projekts "Mobilität im Alltag: Aktivitäten, Einschätzungen und Perspektiven" | Bildquelle: Tim Freytag

Mobilität ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil des Alltags. Mobil zu sein bedeutet zum Beispiel einkaufen zu gehen, sich zu versorgen, Freizeitbeschäftigungen oder berufliche Tätigkeiten auszuüben und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Daher sind auch Fragen der Lebensqualität und des Wohlbefindens eng damit verknüpft, dass Mobilität ermöglicht und erleichtert wird.

Im Rahmen des Forschungsprojekts „Mobilität im Alltag: Aktivitäten, Einschätzungen und Perspektiven“ untersuchen Stefan Gössling und Tim Freytag die vielfältigen Gewohnheiten, Wünsche und Erwartungen im Hinblick auf die Nutzung von Mobilitätsangeboten. Die empirische Grundlage für das Projekt bildet eine fragebogenbasierte Umfrage, an der sich im Sommer 2020 etwa 2.400 Haushalte aus Freiburg und einigen Gemeinden des Freiburger Umlands beteiligt haben. In den nächsten Monaten wird nun herausgearbeitet, wie sich Mobilität charakterisieren lässt – je nach Lebensphase, Haushaltssituation, Wohnstandort sowie individuellen Bedürfnissen und Vorlieben. Die Erkenntnisse können herangezogen werden, damit im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung und anderer technologischer Entwicklungen neue zielgruppenspezifische Mobilitätskonzepte entwickelt werden.

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Live Auftakt in Freiburg - erstes LoKlim Projekttreffen im Haus zur Lieben Hand
von Stefanie Lorenz
Teilnehmer*innen während eines Vortrags im Rahmen des LoKlim-Auftakttreffens| Bildquelle: Stefanie Lorenz

Am 1. Oktober kamen die Projektbeteiligten erstmals persönlich zum Auftakttreffen nach Freiburg. Im Saal des Hauses zur Lieben Hand konnte die Veranstaltung unter den gegebenen Rahmenbedingungen mit Hygiene- und Abstandsregeln durchgeführt werden. Ziele des Auftaktes waren das Zusammenwachsen, Vernetzung und Austausch in der Projektgruppe ebenso wie die Impulse und Anregungen der Praxispartner für die weitere Entwicklung der Klimawirkungsanalysen und Anpassungspfade. Weitere Infos gibt es unter

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Was in der Lehre passiert
Aus der Not eine Tugend gemacht
von Annika Mattissek

Bei allen Einschränkungen und Veränderungen hat die Zunahme an Online-Veranstaltungen auch ihr Gutes: Sie erleichtert die Vernetzung über Standorte hinweg enorm und schafft so auch neue Möglichkeiten des Austauschs in der Lehre. Die Sprecher*innen des AK Politische Geographie, Veit Bachmann und Annika Mattissek, haben daher für das kommende Wintersemester beschlossen, aus der Not eine Tugend zu machen und ein gemeinsames Ringseminar auf die Beine zu stellen. Die Grundidee ist, dass sich Lehrende verschiedener Standorte zusammentun und zu ihren jeweiligen Spezialgebieten der Politischen Geographie Vorträge und Seminarsitzungen anbieten, die dann allen beteiligten Standorten (Bern, Bonn, Frankfurt am Main, Freiburg und Münster) zur Verfügung stehen. Wir hoffen damit, den Austausch zwischen den Instituten zu erhöhen und Studierenden zu ermöglichen auch externe Dozierende kennenzulernen.

In Freiburg wird das Ringseminar des Ak Politische Geographie als WPM im Master Geographie des Globalen Wandels angeboten.

WEBGEO und kein Flash mehr – eine (never) ending story
von Klaus Braun
Logo Webgeo | Bildquelle: Klaus Braun

Bei der Ende 2001 begonnenen Entwicklung von WEBGEO war Adobe Flash das Mittel der Wahl um animierte und interaktive Inhalte im World Wide Web präsentieren zu können.

Ende 2020 läuft die Unterstützung von Flash aus, so dass es dann mit modernen Browsern nicht mehr möglich sein wird, die flash-basierten Inhalte von WEBGEO darzustellen.

Wir arbeiten an verschiedenen Varianten, den Zugang zu WEBGEO auch nach 2020 zu ermöglichen. Näheres hierzu wird zu gegebener Zeit auf den Seiten von WEBGEO erläutert.


Wo wir unterwegs sind
Neues Afrika-Zentrum der Universität Freiburg
aus der AG Geographie des Globalen Wandels

Im Mai diesen Jahres wurde das Africa Centre for Transregional Research (ACT) virtuell eröffnet. Das ACT versteht sich als Kompetenz-, Service- und Informationszentrum für Europäische Afrikastudien in Lehre, Forschung und Innovation für ganz Baden-Württemberg. Ziel der Arbeit des Zentrums ist, ein differenziertes Bild afrikanischer Wirklichkeit in der breiten Öffentlichkeit zu etablieren. ACT wird geleitet von Direktor Prof. Dr. Andreas Mehler und der Geschäftsführin Dr. Annika Hampel. Prof. Dr. Hartmut Fünfgeld repräsentiert die Geographie und die Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen im fünfköpfige Direktorium des Zentrums. Weitere Details unter

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Klimawandel auf lokaler Ebene
aus der AG Physische Geographie

Wie wirkt sich der globale Klimawandel auf der lokalen Ebene aus und wie können sich Gemeinden daran anpassen? Dies war das Thema des Vortrages von Prof. Rüdiger Glaser in der öffentlichen Gemeinderatsitzung in Rudersberg am 21.9.2020. Er bezieht sich dabei v.a. auf die ersten Forschungsergebnisse des LoKlim Vorhabens sowie auf die Erkenntnisse aus dem trinationalen Projekt Clim´Ability-CAD.

TheoAdapt: Netzwerk zur Klimawandelanpassung
von Dennis Fila

In Zusammenarbeit des Lehrstuhls für Geographie des Globalen Wandels an der Universität Freiburg und des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeographie an der Universität Jena wurde das Netzwerk „TheoAdapt – Theorizing Climate Adaptation“ ins Leben gerufen. Das Netzwerk soll zu einem besseren Austausch der verschiedenen Klimaanpassungsprojekte im deutschsprachigen Raum führen und widmet sich vor allem den Theorien und Methoden in diesem Forschungsfeld. Am 12. und 13. Oktober fand in Jena und digital das Auftakttreffen statt, an welcher über 25 Wissenschaftler*innen teilgenommen haben und eine intensivere weitere Zusammenarbeit vereinbart wurde.

Aufstand für das Wasser
aus der AG Physische Geographie

Prof. Rüdiger Glaser hielt in der Galerie „Freiraum TheMo“ in Bad Schussenried am 25.9.2020 einen Vortrag über „Klimawandel im Südwesten – was uns lange Reihen mitteilen“. In der von der Künstlerin und Wasserhüterin Theresia Moosherr initiierten, von Musik, Bildern und Skulpturen gerahmten Vortragsreihe geht es v.a. um die Kritikalität im Umgang mit Wasser. Theresia Moosherr macht mit ihren bemerkenswerten Holzskulpturen, die entlang von Gewässern errichtet werden, darauf in ganz besonderer Weise aufmerksam.

Gezähmte Berge
aus der AG Physische Geographie

Am 13.10.2020 referierte Prof. Rüdiger Glaser am Generallandesarchiv in Karlsruhe im Rahmen der Ausstellung „Gezähmte Berge“ über den Klimawandel von der Kleinen Eiszeit ins moderne Treibhausklima.


Was wir gerade lesen
Arun Saldanha (2017): Space after Deleuze
Tipp von Thilo Wiertz

Die Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeographie und Nachhaltige Entwicklung versucht in einem Lesekreis gemeinsam zu entschlüsseln, was der Philosoph von Gilles Deleuze wohl unter Inseln, Plateaus, Geokommunismus und Nomadismus versteht. Zugegeben, keine ganz einfache Lektüre. Aber Fans des Abstrakten kommen hier ganz auf ihre Kosten!


Was ansonsten passiert ist
GeoHype Projektdokumentation auf Youtube
von Jan Blöthe
Introbild Geohype auf You-tube | Bildquelle: Jan Blöthe

Auf den Spuren der Auswirkungen des Klimawandels auf den alpinen Permafrost wurden Dr. Sabine Kraushaar (Uni Wien) und Dr. Jan Blöthe (ehemals Uni Bonn) bei Geländearbeiten im Sommer 2019 von Kamerafrau Sabrina Walker begleitet. Die kurze Dokumentation über das Forschungsprojekt „Geomorphologische und Hydrologische Implikationen von Permafrostdegradation“ (GeoHype) ist nun auf Youtube verfügbar.

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Vier Informations-Videos (nicht nur) für Studieninteressierte
von Tim Freytag

Auf unserer Homepage der Geographie können ab sofort vier neue YouTube-Videos abgerufen werden. Die Videos sind in einem gemeinsamen Projekt von Studierenden, Mitgliedern der Fachschaft sowie Lehrenden und Forschenden an unserem Institut entstanden. Sie vermitteln ein anschauliches Bild vom Studium der Geographie und dem Alltagsleben von Studierenden in Freiburg. Die Videos bieten nicht nur eine Orientierungshilfe für Studieninteressierte, sondern sie sind auch sehenswert für Studierende und Institutsmitglieder, die mit dem Lehr- und Institutsbetrieb bereits gut vertraut sind.

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Podcast zu Klimaanpassungsprojekten
von Dennis Fila

Im Rahmen des Podcasts „SpacEconomics“ der Universität Jena wurde ich als Vertreter des LoKlim-Teams eingeladen, zu Klimawandelanpassung, den involvierten Akteuren, den Problemen in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie und weiterer Themen zu sprechen. Den Podcast findet ihr hier und bei allen anderen Plattformen eurer Wahl.

GGE-Vortragsreihe pausiert
von Annika Mattissek

Aufgrund der Corona-Pandemie wird im Wintersemester das Vortragsprogramm der Gesellschaft für Geographe und Ethnologie in Freiburg/Breisgau ausgesetzt. Wir hoffen aber sehr, bereits im Sommersemester wieder mit einigen Vorträgen starten zu können und dann zum Wintersemester 2021/22 wieder ein reguläres Programm anbieten zu können.

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Publikation "Across the Sahara - Tracks, Trade and Cross-Cultural Exchange in Libya"
von Klaus Braun
Buchcover | Bildquelle: Klaus Braun

Im Rahmen eines mehrjährigen joint ventures zwischen der Physischen Geographie Freiburg und dem Centre for National Archives and Historical Studies in Tripolis / Libyen zur Erforschung des transsaharischen Karawanenhandels im 19. Jh. erschien im August die abschließende Publikation "Across the Sahara - Tracks, Trade and Cross-Cultural Exchange in Libya".

Das Buch wird von SPRINGER NATURE verlegt und steht als Open Access Publikation unter link.springer.com frei zur Verfügung. Herausgeber sind Dr Klaus Braun und Dr Jacqueline Passon.


Wer neu bei uns ist
Svenja Wittpoth
von Rüdiger Glaser und Jan Blöthe
Svenja Wittpoth | Bildquelle: AG Physische Geographie

Seit Anfang September ist Svenja Wittpoth im Sekretariat des Lehrstuhls Physische Geographie tätig und übernimmt die Aufgaben von Angelika Schuler, die nach 22-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet wurde (siehe unten). Svenja Wittpoth wird zukünftig MitarbeiterInnen und Studierende bei Anliegen zu den Themen Mittel- und Personalverwaltung sowie Dienstreiseabwicklung und Prüfungsleistungen unterstützen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und heißen Svenja Wittpoth im Team der Physischen Geographie herzlich willkommen.

Sara Faßbender
von Annika Mattissek
Sara Faßbender | Bildquelle: Sara Faßbender

Mitte August hat Sara Faßbender eine Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Elternzeitvertretung Janika Kuge) in der Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeographie und Nachhaltige Entwicklung angetreten. Sie wird in der Lehre das Seminar „Aktuelle Fragen der Kulturgeographie“ unterrichten und uns ansonsten in Forschung und Administration unterstützen. Wir freuen uns sehr, Sara in unserem Team zu begrüßen!

Anna Rudloff
von Hartmut Fünfgeld
Anna Rudloff | Bildquelle: Anna Rudloff

Seit 1. Oktober ist Anna Rudloff als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Geographie des Globalen Wandels beschäftigt. Dort unterstützt Sie die Lehre in verschiedenen Studiengängen und befasst sich derzeit mit der Ausarbeitung ihres Promotionsvorhabens, das sich mit der kritischen Untersuchung des Umgangs mit Naturgefahrenrisiken und Klimawandelanpassung befassen wird. Anna hat in Kiel den M.Sc. Sustainability, Society and the Environment studiert und bereichert das Team der Arbeitsgruppe Fünfgeld u.a. mit praktischen Kenntnissen in der Jugendbildungsarbeit im Bereich Klimawandel. Herzlich Willkommen in Freiburg, Anna!


Wer das Team verlässt
Angelika Schuler
von Rüdiger Glaser
Angelika Schuler | Bildquelle: AG Physische Geographie

Am 30.09.2020 wurde Angelika Schuler, die langjährige Sekretärin in der Physischen Geographie, im Rahmen einer kleinen Feierrunde in den Ruhestand verabschiedet. Sie war in ihrer aktiven Zeit am Institut für alle eine wichtige Anlaufstelle bei fachlichen, aber gerade auch persönlichen Fragen und damit nicht nur eine versierte Fachfrau, sondern auch eine loyale Ratgeberin und Vertrauensperson. Wir wünschen von Herzen eine gute Zeit, viele Reisen und Eindrücke und sagen Danke für die gute Zeit und den respektvollen Umgang miteinander!

Michael Bauder
von Tim Freytag
Michael Bauder | Bildquelle: Michael Bauder

In der Arbeitsgruppe der Professur für Humangeographie hat Michael Bauder während der vergangenen zehn Jahre sehr engagierte und wertvolle Arbeit geleistet. Er hat vielfältige Aufgaben in Forschung, Lehre und Verwaltung übernommen. Zum 1.1.2021 verlässt er die Universität Freiburg, um eine neue Stelle anzutreten. Alles Gute!

Christian Hanser
von Tim Freytag
Bildquelle: ©Alistair Kerr Photography, alistairkerr.com

Während seines Aufenthalts an der Universität Freiburg im Sommersemester 2020 hat Christian Hanser ein Buchkapitel für den Routledge Critical Event Studies Reader "Events and Wellbeing" fertiggestellt und an mehreren Konferenzen und Kolloquien teilgenommen. Nun ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt der Abteilung Geographie an der Europa-Universität Flensburg beschäftigt.


Was die Fachschaft macht
Mächtig ins Zeug gelegt: Paten für die Erstis
von Hedwig Deckers für die Fachschaft Geographie

Wie auch für die Dozierenden, bedeutet die aktuelle Pandemie für die Fachschaft enormen Planungsaufwand. Der routinierte Ablauf, der die Einführungswoche für Erstsemesterstudierende sonst geprägt hat, ist dahin. Im Angesicht des sich ständig entwickelnden Infektionsgeschehens müssen wir flexibel und kreativ bleiben. Diese Umstände und die begrenzten personellen und zeitlichen Ressourcen zeigen uns klar, wo die Grenzen des Machbaren liegen. Weil wir aber wissen, wie wichtig der Kontakt zwischen den Studierenden ist, haben wir uns mächtig ins Zeug gelegt, um die Erstsemesterstudierenden beim Ankommen in Freiburg so gut wie möglich zu unterstützen. Wir hoffen, dass wir die Erstsemesterstudierenden mit unserem Patenschafts-Angebot erreichen können. Je ein/e Studierende*r der Geographie übernimmt die Patenschaft für eine Gruppe von Erstsemestern. Damit haben die Studierenden einen kleinen Kreis an Kommiliton*innen, mit denen sie in Kontakt treten können und eine Uni-erfahrene Person für alle Fragen und Probleme.

Wir hoffen, dass unsere Arbeit Früchte trägt und die Erstsemesterstudierenden den Weg zu uns finden. Die gute Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem Institut wollen wir an dieser Stelle nochmals hervorheben und hoffen auch in Zukunft daran anknüpfen zu können.

 
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